Eine unbestreitbare Tatsache ist, dass der Mensch sich für die Krone der Schöpfung hält, d.h. er betrachtet den Planeten und dessen Bewohner als sein Eigentum und geht entsprechend mit ihnen um. Er rodet die Wälder, verunreinigt die Gewässer, verpestet die Luft und beutet den Boden aus. Der Mensch führt Kriege und wirft sich mit voller Wucht auf jedes neu eroberte Stück Land hinein, sodass einige Jahre später nur noch die Trümmer seiner Verwüstung zu finden sind.
Um seine Habgier zu stillen, stürzt er sich auf die Weltmeere und beraubt sie ihrer Schätze. Millionen Tonnen Fisch werden täglich aus den Ozeanen geholt, sodass sich heutzutage diverse Probleme im Ökosystem verschiedener Meeresregionen offenbaren. Die Überfischung führt zu unermesslichen ökologischen Katastrophen, von denen die Ausbeutung der Fischbestände die geringste zu sein scheint.
Weiterhin zerstört der Homo Sapiens große Urwaldregionen, durch Abholzung oder Brandrodung, um Weideflächen für die Viehzucht zu schaffen. Sein ungestillter Hunger nach Fleisch demoliert den Lebensraum und die Nahrungsgrundlage vieler Tier- und Pflanzenarten und vernichtet gleichzeitig seinen wichtigsten Sauerstofflieferanten.
Die Forderung, um dem menschlichen Unwesen ein Ende zu bereiten, kann nur lauten: Der Mensch sollte dringend seinen Nahrungserwerb überdenken und neu erfinden und Fisch und Fleisch sollten nur als Delikatessen in Betracht gezogen werden.